Pokersstars und Full Tilt Poker werden sich zugunsten der einer neuen britischen Remote-Glückspiellizenz aus einigen Märkten komplett zurückziehen beziehungsweise den Zugang erheblich einschränken. Das neue britische Gesetz besagt, dass die Unternehmen nur noch drei Prozent ihres Umsatzes in sogenannten Graumärkten erwirtschaften dürfen.
Diese Länder fliegen raus
Daher hat sich die Amaya Gaming Inc., die hinter beiden Pokerarenen steht, entschlossen, folgende Länder zu sperren: Senegal, Nigeria, Bahrain, Afghanistan, Palästina, Kenia, Mosambik, Malaysia, Türkei, Vereinigte Arabische Emirate, Bangladesch, Pakistan, Ägypten, Katar, Jordanien, Kuwait, Ruanda, Vatikan, Nord Korea, Kuba, Myanmar, Iran, Irak, Syrien, Simbabwe, Libyen, Sudan und Jemen.
England hat riesigen Markt
All diese Länder stehen in keinem Verhältnis zum britischen Onlineglücksspielmarkt, in welchem jährlich rund 330 Milliarden Euro umgesetzt werden. Wie aus der Firmenzentrale von Pokerstars verlautet, wird man zukünftig die Ländereinschränkungen den Nachfragesituationen anpassen.